Der Bandgründer Matthias Baldwin, dessen Namensvetter zufällig im 19. Jahrhundert einer der bedeutendsten Dampflokhersteller Amerikas war, hatte 2017 die Vision, „die Railers“ zu gründen und machte die Musiker, die alle in Berlin leben, miteinander bekannt.
Der Name „die Railers“ steht für das Lebensgefühl, das aufkommt, wenn man mit dem Zug verreist, Landschaften vorbeirauschen und die Mühlen des Alltags allmählich ihre Kraft verlieren. Kaum eine Musik verkörpert dieses Gefühl mehr, als die der Südstaaten Amerikas des letzten Jahrhunderts. So zählen der Jazz aus New Orleans, Oldtime, mehrstimmiger Gesang und Folkmusik zu wichtigen Einflüssen der Band.
Ihr Gesang und ihre Instrumente benötigen keine elektronische Verstärkung, wodurch sie jederzeit spontan Bahnsteige, Brücken, Restaurants und Plätze zu ihrer Bühne werden lassen und ihr Publikum zum Tanzen und Genießen einladen, wobei stets eine einzigartige Atmosphäre entsteht.
Man kann „die Railers“ regelmäßig in Berlin bei Swing-Tanz-Veranstaltungen, Konzerten in Cafés und an belebten Orten, sowie auf kleinen und größeren Bühnen erleben. So spielten sie u.a. bei TheJamCats, im Alter roter Löwe rein, im Kulturcafé Neukölln und im Theater am Rand. Außerdem sind sie in den verschiedensten Städten beim Musizieren auf der Straße anzutreffen und werden regelmäßig von Zuhörern für private Veranstaltungen gebucht.
Im Sommer 2019 haben sie ihr erstes Album „Tales from the Rails“ und ihre erste Videoreihe „Railroad Session“ aufgenommen.